Sonntag, 5. Juli 2015

"Übergangslösung" entsorgt

Nachdem mein "20-Euro-Grill" nach gut 3 Jahren nun fast auseinander fällt und um seine wohl verdiente Rente bettelt, wurde es nun Zeit sich mal einen neuen anzuschaffen. Da kam es wie gerufen, dass Kaufland einen Grill von Jamie Oliver in einer Treueaktion anbot. 

Der erste Schock, nach nur wenigen Tagen alle Grills vergriffen. Man hatte sich furchtbar verkalkuliert. Doch mehr sind geordert, also Kontaktdaten abgegeben, man werde sich melden.

Nun ist es endlich soweit. Kaufland hat sich gemeldet, der Grill kann abgeholt werden. Das passt, am Wochenende werden es knapp 40°. Also die Kiste abgeholt und gleich im Garten deponiert.


Dann kam der Aufbau.
Erstmal alle Teile aus der Kiste befreit und für einen schnellen Zugriff zurecht gelegt.
Die Anleitung ist detailiert und gut verständlich beschrieben. Das erleichtert den Aufbau ungemein. 

Erste Überraschung, notwendiges Werkzeug muss man nicht extra besorgen, sondern liegt der Packung gleich bei. Der Schlüssel ist zwar nur ein ausgestanztes Blech, aber der dient eh nur zum Gegenhalten. Der Schraubendreher ist erstaunlich griffig, mit einem Softgriff ausgestattet und nicht zu klein, sodass man ihn gut halten kann.



Das Grundgestell ist schnell zusammengeschraubt und macht schon alleine einen recht stabilen Eindruck. Auch die Schüssel lässt sich recht gut montieren. Die Halterungen für die Roste haben eine Kerbe, die es einfacher macht, diese gerade anzubringen. Nur bei dem Aschebehälter bräuchte man ein paar Extrahände. 



Insgesamt ist der Grill sehr stabil. nichts wackelt oder klappert. Lediglich die Griffe am Aschebehälter sind etwas locker. Da müssten noch ein paar Federringe zwischen gesetzt werden. 
 

Zur Einweihung und zum Test des Grills gibt es dann besoffenes Huhn.


Die Temperatur lässt sich über die beiden Schieber gut einregeln. Ein wenig rumprobieren ist allerdings nötig um die gewünschte Temperatur zu bekommen, dann bleibt sie aber bis zum Schluß stabil (wenn man sich in Geduld üben kann und nicht ständig rein schaut XD).

Muss man den Grill mal öffnen, kann man den Deckel bequem, mittels dem Halter im innern, an den Rand hängen. 
 

  

Insgesamt ist der Grill sehr gelungen und den Angebotspreis von 120 € allemal wert. Optik und Handling sind sehr stimmig. Original kommt der Grill mit 250 € etwas kostspieliger daher, allerdings bietet der Hersteller nach Registrierung auf der Internetseite auch 10 Jahre Garantie.

Freitag, 22. Mai 2015

und wieder ein Gelee



Im letzten Jahr habe ich etwas über Gänseblümchengelee geschrieben. Das war ja schon ein echter Leckerbissen. Dieses mal möchte ich noch ein Schippchen drauf legen.

Mittwoch, 20. Mai 2015

vom Winde verweht

Viele haben unter dem Tobsuchtsanfall von Niklas Ende März leiden müssen. Auch in unserem Garten hat er sich richtig ausgetobt.

Freitag, 20. März 2015

Neue Stellungen

Wer jetzt FSK18 Inhalte erwartet, den muss ich leider enttäuschen.

Heute möchte ich vom Aufbau meiner neuen Hochbeete berichten. Diese sollen ihren Platz neben dem Gewächshaus finden.

Ich habe im Online-Shop von Lidl drei Komposter erstanden, die laut Beschreibung auch als Hochbeet verwendbar sein sollen.

Dem möchte ich einen Test unterziehen.

Der Aufbau ist sehr einfach gehalten. Zwei Bretter aneinander legen, sodass die ausstehenden Dreiecke ineinander greifen und mit einem Eckstück verbinden.


Der Aufbau ist sehr Stabil durch eine verzahnte Bauweise
Am untersten Ring werden im Wechsel ein einfaches und ein doppeltes Brett miteinander verbunden. Anschliessen werden nur noch die doppelten benutzt, bis man am oberen Ring angekommen ist. Dort werden am Ende die Lücken aufgefüllt.




Der Aufbau ist dank piktographischer Anleitung schnell erledigt


Die Verbindungsecken sind leider nicht schlagfest, daher besser einen Gummihammer o.ä. verwenden


Donnerstag, 15. Januar 2015

Frostschutz für's Gewächshaus

Will man frostempfindlichen Pflanzen einen sicheren Unterschlupf bieten gibt es zwei Möglichkeiten.

Erstens, man nimmt sie mit nach Hause und deponiert sie in Keller, Treppenhaus oder Wohnung.

Ist dies aus Platz- oder anderen Gründen keine Option bleibt noch zweitens - man stellt sie ins Gewächshaus und baut sich eine einfache Gewächhausheizung.


Dazu benötigt man einen festen Untergrund, zwei bis drei Steine, einen Blumentopf aus Ton und eine Grabkerze.

Die Kerze wird zu unterst auf den Untergrund gestellt. Ist der Boden selbst nicht fest genug, oder zu uneben, kann man eine einfache Wegplatte hernehmen. Ich habe in diesem Fall eine Tasse eingegraben und die Kerze da hinein gestellt.


Anschliessend stellt man mit ein wenig Abstand die Seine um die Kerze, so weit voneinander, dass der Blumentopf mit dem oberen Rand noch darauf passt.

Dann die Kerze Anzünden und den Blumentopf kopfüber darüber stellen.


Die Kerzenflamme erwärmt nun den Topf und dieser gibt die Wärme an die Umgebung ab. Eine Grabkerze hält ca. 48 Stunden, somit hat man zwei Tage lang kontinuierlich Wärmezufuhr.

Der Aufbau reicht sicher nicht, um die Luft wirklich warm zu machen, aber es ist ein guter Frostschutz.